Der AC 500-1 von Franz Bracht hat mal wieder einen Einsatz im Osnabrücker Land.
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Der erste Ring wird direkt auf dem Fundament zusammen gefügt.
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Beim 108m hohen Turm ist der untere Ring noch 2tlg., während er bei der 138m Variante schon aus 3 Teilen besteht.
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Mit einem sehr schönen Fuhrpark hat die Firma Meyer Koldingen einige Segmente den Berg hoch geschleppt!
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Das "Klettergerüst" liegt noch am Boden. Es wird von außen mit dem Turm verbunden und wächst mit.
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Über einen Zahnstangenantrieb fährt diese Bühne an dem Gerüst hoch. Sie besteht aus vier Teilen und umschließt später den Turm.
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Auf solchen Vorrichtungen werden die Halbschalen zusammen gefügt.
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Nach dem Ausrichten werden die Anschlagmittel gelöst...
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...und das zweite Segment wird vom Tieflader gehoben.
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Damit man sich nicht unter schwebender Last befindet, wird das Segment mit einem Seil geführt.
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Und schon ist ein neuer Ring entstanden!
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Auf dem Warteplatz stehen schon weitere Schwertransporter!
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Aus dem Münsterland kommt die Firma Buller, die auch später die Flügel anliefern wird.
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Die Firma Vossmann ist im westfälischen Prinzhöfte zu Hause.
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Auch KVN aus dem heimischen Osnabrück war an den Transporten beteiligt.
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Die Firma Hercules aus Polen erklimmt den Steinbruch!
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Buller hat es mit dem Mercedes Actros schon fast geschafft.
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Beindruckender Blick auf die Piesberger Steinindustrie! Im linken Bildteil sieht man mittig zum Größenvergleich einen parkenden LKW!
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Bevor es weiter geht, wird die Schaltzentrale positioniert.
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Dann wird ein weiterer Ring angeschlagen.
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Noch brauchte der Telemast des AC 500-1 nicht ausgeschoben werden...
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...doch langsam wächst der Turm und das vorher beschriebene Gerüst!
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Damit der Turm sich später besser in das Landschaftsbild einfügt, werden die unteren Teile grün gestrichen. Das Enercon Markenzeichen!
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Über Funk wird der Kranfahrer von den Turmbauern eingewiesen.
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Die Y-Abspannung des Kranauslegers ist komplett aufgeklappt. Das erhöht die Stabilität und somit auch die Tragfähigkeit.
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Wieder kommt ein Ring den Berg hinauf. Da der Turm nach oben hin immer schmaler wird, können die Ringe nun einteilig transportiert werden.
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Hier sieht man nochmal deutlich den kleineren Durchmesser der letzten Ringe.
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Rechts im Bild ist der Übergangsring zu sehen. Ab hier wird nur noch ein Stahlrohr bis zum Generator angeflanscht.
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Der Ballast ist mittlerweile auf 120t angestiegen.
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Die Seile zum verspannen der Ringe sind auch bereits angeliefert.
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Am nächsten Tag fuhren die Turmbauer bei strahlend blauem Himmel mit ihrem Fahrstuhl in die Höhe.
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Und weiter geht es.
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Mittlerweile ist man auf eine Höhe von rund 50m angekommen...
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...aber 108m wollen noch erreicht werden.
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Bevor nun der Übergangsring aufgesetzt wird...
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...kommen die Stahlseile zum Einsatz!
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Der Teleskoplader ist auf den meisten WKA Baustellen zu einem nahezu unverzichtbaren Hilfsmittel geworden!
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Die Rolle wird mit einer Vorrichtung...
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...nach oben gezogen und die Seile durch Bohrungen in den Wandungen nach unten gelassen. Dort werden sie dann verspannt, um den Turm zu stabilisieren.
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Erst dann werden die letzten zwei Ringe montiert.
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Der letzte Hub für den AC 500 an diesem Turm wird vorbereitet.
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Zum Schluß folgen noch diverse Schönheits- und Kontrollarbeiten vom Fahrkorb aus. Weiter geht es demnächst mit dem 3. Teil!
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