Das Equipment


Nachdem wir uns im 2. Teil mit dem Turmbau beschäftigt haben, geht es nun schwerpunktmäßig um das Equipment, mit dem man die Anlagen aufgestellt hat.

Da man an der dritten Anlage keinen Platz zur Vormontage der Ringe hatte, wurden diese an Anlage 2 montiert und dann mit einem Tieflader umgesetzt. Zur Vormontage wurde also ein zweiter Kran benötigt, denn der AC500 von Bracht wurde ja zum Stapeln gebraucht.

Da konnte sich Jörg richtig glücklich schätzen, denn Bracht reiste mit einem vollrestaurierten Oldtimer an: dem Demag AC1600! Kaum ein Kranbetreiber ist noch im Besitz eines solchen Gerätes und wenn man ihn dann noch in einem nahezu neuwertigen Zustand zu sehen bekommt, ist das schon etwas besonderes.

Das sollte jedoch noch nicht alles sein, was sich auf dem Weg nach Osnabrück machte. Zur Endmontage reiste Enercon selbst noch mit einem Liebherr LTR 11200 Raupenkran an!

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Nein, der Cat Radlader fährt nicht voraus, um den LKW´s zu zeigen, wo es lang geht...!
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Der MAN von Buller war schon öfter hier und weiß genau, wo sein Ziel ist!
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Ah, nun wird es schon klarer, wofür man die 365PS des Radladers benötigt!
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Er leistet Zughilfe, damit die schweren Sattelzüge die Steigungen auf dem Berg bewältigen können!
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Im Rückwärtsgang kriecht der Sattelzug mit Unterstützung ins Ziel.
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Zum Abladen fehlt allerdings noch ein Kran, denn der AC 500 steht bereits an der letzten Anlage.
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Nanu, was wollen die denn unten auf dem Warteplatz. Eigentlich ist doch schon alles oben!
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Überraschung! Ein frisch überholter AC 1600 ist angereist.
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Fast neuwertig sieht der selten gewordene Kran im Bracht Kleid aus!
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Er wird benötigt, um die Betonringe für Turm Nr.3 auf dem Platz von Turm Nr.2 vorzumontieren.
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Blick vom Schotterwerk auf die Baustelle.
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Der AC 500 wird parallel dazu abgerüstet und für das Verfahren zur letzten Anlage vorbereitet.
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Dazu braucht man den Kran nicht vollständig demontieren. Ein Teil des Auslegers und die Ballastplatte mit Winde bleiben am Fahrzeug.
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Am neuen Standort angekommen. Die Aufbauprozedur beginnt von vorne!
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Zuerst wird das Fahrzeug auf großen Füßen gestellt...
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...um dann die Auslegerteile zu montieren.
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Auch der AC1600 wird nun aufgebaut.
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Zur Vormontage der Ringe benötigt er nur seinen Hauptausleger.
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Und immer wieder kommen weitere Transporte nur mit Hilfe den Berg hinauf!
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Gut das die Piesberger Steinindustrie vor Ort ist und somit schnell und unkompliziert helfen konnte!
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Mit Ketten werden die Halbschalen auf dem Tieflader gegen Verrutschen gesichert.
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Armdicke Seile werden zum Anschlagen der Betonelemente benötigt...
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...um sie dann auf die Montagevorrichtung zu setzen!
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Unten ein gewohntes Bild. Rot dominiert beim Transport der Teile.
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Mühevoll geht es wieder nach oben...
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...während sich unten einige Fahrer von der anstrengenden Nachtfahrt erholen!
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Blick auf den Standort der letzten Anlage.
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Nanu, was bringen die Gelben aus dem Emsland denn da?
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Ah, der Enercon Kran zur Endmontage rollt an.
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Der Unterwagen der Liebherr LTR 11200. Ein Raupenkran der 1200t Klasse.
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Der Unterwagen, gezogen von einer 4achsigen Mercedes Benz Schwerlastzugmaschine.
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Mit 2 Krane von Buller wurden die Teile entladen und montiert.
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Der Oberwagen hängt an den Haken...
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und wird langsam über den Unterwagen geschwenkt.
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Dann werden beide Teile über den Drehkranz miteinander verbunden.
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Die Raupenlaufwerke werden als nächstes montiert.
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Auch hier wird zum Drehen ein Seil benutzt.
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Ein Monteur der Liebherrwerke Ehingen unterstützt bei den Montagearbeiten.
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Anschließend folgt die Abstützung, womit das Grundgerät nun vollständig steht.
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Für die weiteren Rüstarbeiten hat Enercon eine LTR 1100 mitgebracht.
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Der Vorteil dieses Raupenkranes der 100t Klasse ist seine schnelle Verfahrbarkeit.
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Was er noch alles an den Haken nehmen muß, zeigen diese Bilder.
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Dieses sind nur einge der vielen Fahrzeuge, die das Zubehör transportieren.
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Der MB Actros dominiert im Fuhrpark von Enercon.
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Und wie es aussieht, wenn diese Teile montiert worden sind, sehen wir im 4. Teil der Piesberg Reportage!