In Warteposition: Auch die Blätter wurden von Buller aus Greven gefahren.
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Hilfe vom Nachbarn: Das BF3 Fahrzeug kam dieses Mal aus den Niederlanden.
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Aus der Sicht des Begleiters: Das, was der Fahrer des Flügeltransportes nicht mehr sehen kann, sieht er...
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...nämlich das Ende des Flügels in Kurvenfahrten. Er teilt dem LKW Fahrer die Lenkrichtung mit - sozusagen das hintere Auge.
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Es geht auch größer, als Mercedes+Co. Ein Cat Wassertanker auf den Weg zur Basis.
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Der erste Flügel wurde schon entladen und der Teletrailer wurde bereits zusammen geschoben.
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Ab hier ist die Auffahrt zur Felsrippe deutlich steiler als zuvor.
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Um die 46m ist der gesamte Zug lang. Zum Vergleich ist ein "normaler" Sattelzug auf deutschen Straßen mit einer Länge von 18,75m unterwegs.
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Für mich eine der schönsten Aufnahmen, die Jörg auf den Weg nach oben gemacht hat.
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Da, wo es noch steiler wurde, mußte wieder mal ein alter Bekannter aushelfen!
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Geschafft! Auch Blatt Nr.2 ist ohne Probleme auf dem Berg angekommen.
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Die letzten Meter zur Entladestelle geht es rückwärts hinauf.
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Vorsichtig wird der Flügel entladen...
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...und zur Nabe geschwenkt...
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...wo das Montageteam schon mit dem Schlagschrauber wartet.
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Bei der Montage ist äußerste Sorgfalt von Nöten. Wird ein Blatt beschädigt, müßen gleich alle 3 ausgetauscht werden, da sie aufeinander abgestimmt sind!
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Doch alles geht glatt und auch Flügel Nr.3 wird sicher ans Ziel gebracht.
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Schön zu sehen sind die verschraubten Flaps. Sie erhöhen den Wirkungsgrad des Rotors und vergrößern die Angriffsfläche des Windes.
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Am nächsten Tag: der Hub des Rotors kann bei erstklassigem Sommerwetter stattfinden.
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Zuerst wird der Stern noch gerade hoch gezogen. Darunter kann man nun gut die Montagehilfe erkennen.
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Zum Drehen ist jetzt "Menpower" gefragt! Mit vereinten Kräften wird der eine Flügel nach unten gedrückt, damit der Rotor in die Vertikale kommt.
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Dann beginnt der eigentliche Hub.
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Ca. die halbe Höhe ist geschafft!
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Bis man bei 108m Höhe am Ziel angekommen ist!
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Und sah es von unten aus! Schön zu sehen sind die beiden Seile, die an dem linken und rechten Flügel befestigt sind. Mit ihnen wird der Rotor in Richtung gehalten.
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Hier nochmal Bilder des Hub´s an der zweiten Anlage aus einer anderen Perspektive.
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Auch zu dem Zeitpunkt war der Wettergott gnädig...
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und bescherte einen strahlend blauen Himmel...
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und das wichtigste: kaum Wind! Der ist erst nach der Fertigstellung erwünscht.
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Ist die Höhe erreicht, wird der Rotor durch das ablassen des Hilfsausleger an die Nabe "gedrückt".
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Der heikelste Punkt bei der Montage. Jetzt kommt es auf die Konzentration jedes Einzelnen an! Auch dieses Mal wird alles ohne größere Probleme klappen.
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Zum Schluß wird noch die Abdeckung der Nabe montiert.
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Am Abend ist die Anlage fertig gestellt. Der Telemast der LTR ist bereits zusammengeschoben und der Hilfsausleger abgelassen.
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Hier noch ein paar interessante Einblicke vom Verfahren des Raupenkranes.
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Dazu brauchen kaum Teile demontiert zu werden. Selbst der Ausleger wird nur eingeschoben.
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Die Abstützungen werden einfach eingeklappt.
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Ein großer Vorteil der LTR ist die geringe Spurweite gegenüber anderen Raupenkranen.
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Dadurch wird das Verfahren auch auf schmalen Zuwegen ermöglicht.
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Dieses geschieht über eine Fernbedienung, worauf ich demnächst im Technikbereich noch einmal eingehe.
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Am Ziel angekommen, wird einfach die Abstützung wieder in Position gebracht und der Kran in Waage ausgerichtet.
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Blick auf eine der fertiggestellten Anlagen.
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Durch die grün lackierten unteren Ringe, fügen sich die Türme besser in das Landschaftsbild ein.
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Am 6. August 2010 fand dann die offizielle Einweihung statt.
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Bei toller Aussicht war auch für das leibliche Wohl gesorgt!
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Mit dieser schönen Aufnahme endet die Zusammenfassung des Repowering Projektes von der Felsrippe auf dem Piesberg in Osnabrück!
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