Der Aufbau konnte beginnen!

Nachdem der Kran nun zugbereit war, stand dem Aufbau nichts mehr im Wege. Die Turmteile der beiden ersten Transporte waren bereits abgelegt und die LKW´s wieder unterwegs, um die nächsten Sektionen zu holen. Dazu war nicht einmal ein Kran notwendig, denn die intelligente Transportlösung mit den Windmill-Adaptern konnte sich quasi selbst entladen.

In der Zufahrt zur Baustelle stand auch schon der Transport mit dem ersten Maschinenhaus. Das Design der neuen Vestas GridStreamer Generation ist sehr gelungen mit einem hohen Wiedererkennungswert. Schon ab einer Windgeschwindigkeit von 4m/s wird sie ihre Runden drehen und bis zu 2,0 MW/h Strom liefern.
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Auch das erste Maschinenhaus wurde von einem MAN der v.d.Vlist Gruppe transportiert.
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Der Auflieger ist wieder eine Kombination aus Scheuerle
und Nooteboom Modulen.
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Die Nacelle hat eine Transporthöhe von 4m und wird deshalb auf einem sogenannten Tiefbett transportiert.
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Das Gewicht inkl. Getriebe liegt bei einer Länge von 10,4m und einer Breite von 3,4m bei 77,5t.
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Der 6 Zylinder Reihenmotor
des MAN TGA leistet 530PS. Das zulässige Gesamtgewicht der 4achs Zugmaschine
beträgt 41t.
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Ein Volvo FH brachte auf einem 4achs Semitieflader die rund 20t schwere Nabe.
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Die erste Sektion wird für
den Hub vorbereitet.
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Speziell angefertigte Aufhängungspunkte werden
an dem Flansch angeschraubt.
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Nun muß nur noch der Hilfskran kommen und den unteren Flansch an den Haken nehmen.
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Der Teleskoplader ist ständig
im Einsatz. Hier hebt er ein Stromaggregat auf das Fundament...
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...während er hier die Treppe
für den Aufstieg des Turmes
am Haken hat.
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Blick in das Innere: Hier wird demnächst die Schaltzentrale der Anlage untergebracht werden.
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Das schlechte Wetter hat
dem Boden in den vergangenen Tagen ziemlich zugesetzt.
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Ordnung muß sein! Jede Mutter liegt an ihrem Platz. Zwischen den Bolzen sind die Druckschrauben zu erkennen, auf denen der Flansch später aufliegt.
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Der Hilfskran ist inzwischen auch vor Ort. Nun kann es los gehen.
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Zuerst wird die Sektion
in die richtige Richtung
gedreht.
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Damit der untere Flansch nicht unnötig beschädigt wird, wird beim Aufrichten der Hilfskran eingesetzt.
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Er hält die Sektion sozusagen in der Schwebe.
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Ist das Turmteil in der Senkrechten, hat er seinen Job erledigt und das Seil wird gelöst.
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Mit einem Seil wird der Turm in die gewünschte Richtung gedreht. Schließlich steht bereits fest, in welcher Richtung der Eingang sein wird.
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Das Wetter hätte nicht schöner sein können. Wolkenlosen Himmel hatten wir in den letzten Tagen selten.
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Langsam verschwindet die Schaltzentrale im Turm.
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Der heikelste Punkt. Nun müssen die Bolzen genau
die Bohrungen treffen.
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Geschafft! Nun müßen 106 Muttern mit Unterlegscheiben auf den Bolzen befestigt werden.
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Zeit genug, um die Nabe zu entladen. Der Fahrer ist inzwischen ausgeschlafen.
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Für den Kobelco Kran ist
die 20t Nabe ein Leichtgewicht.
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Trotzdem wird auch sie mit größter Sorgfalt angeschlagen.
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Und hier kommen wieder die Vorzüge einer Raupe zum Tragen! Man fährt mal eben da hin, wo Platz ist.
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Und immer noch werden die Bolzen der ersten Sektion mit dem Schlagschrauber angezogen.
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Der nun entstandene Hohlraum unter dem Flansch wird noch mit einem speziellem Beton aufgefüllt.
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Die Nabe wurde abgestellt und der Hilfskran ist schon wieder unterwegs zur zweiten Sektion.
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Die ersten Monteure sind
schon oben und genießen
die Aussicht. Na ja, noch sind es keine 20m...!
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Zeit, sich mal einen Überblick aus der Entfernung zu verschaffen.
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Pausen gab es jedoch noch keine. Hier sind schon die Bolzen und Muttern für die zweite Sektion unterwegs.
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Ziemlich viel Leute für 2 Seile. Das hat jedoch was mit der Sicherheit zu tun, die hier bei allen Aktionen an erster Stelle stand.
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Hier kann man gut die Aufhängung des Hilfskranes am Flansch erkennen. Sie ist so konstruiert, das man sich zum Entfernen dieser nicht unter dem schwebenden Turm aufhalten muß.
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Damit auch ich mich nicht im Gefahrenbereich aufhalte,
sind solche Bilder immer im ausreichenden Sicherheitsabstand entstanden.
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Turmteil Nr.2 hat eine
Länge von 21m und wiegt
rund 70t.
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Hier nochmal eine schöne Übersicht über das Geschehen.
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Für die Monteure heißt es
gleich Köpfe einziehen.
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Der Wind wehte nur ganz schwach, sodass die Sektion ganz ruhig am Haken hing.
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Somit sind nun knapp 40m Höhe erreicht. Weiter geht es im 7.Teil!