Wetterkapriolen!

Zwei Turmteile waren nun aufgestellt worden. Da der in Teil 6 angesprochene verfüllte Hohlraum erst trocknen mußte, bevor die Anlage weiter aufgebaut werden konnte, zog die CC zur zweiten Anlage um. Dort wurden ebenfalls 2 Teile gestellt. Auch hier kam also wieder der große Vorteil gegenüber eines Autokrans zum Vorschein. Voll aufgerüstet fuhr die Raupe einfach von A nach B. Einen Autokran hätte man zumindest wieder teilabrüsten müssen, bevor er hätte verfahren können.

Eigentlich sollten schon mehrere Turmteile und auch Rotorblätter angekommen sein, doch katastrophale Straßenverhältnisse nach plötzlichem Wintereinbruch verzögerten das Geschehen in Hollage ein wenig. In der Nacht zum 07. Dezember waren dann endlich allerhand Teile angekommen. Christian Hemme hat es sich trotz eisiger Kälte nicht nehmen lassen, die Transporte in der Nacht im Wallenhorster Kreisverkehr  zu filmen. Ausschnitte davon könnt Ihr im Videobereich sehen!


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Zufahrt zur Baustelle: In
der Nacht sind die 44m langen Rotorblätter der V90 angekommen.
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Auch v.d.Wees ist nicht
das erste Mal für v.d.
Vlist unterwegs.
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Ähnliche Fahrzeug können Modellbegeisterte inkl. Ladung auch von diversen Modellherstellern erwerben.
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Das zweite Maschinenhaus
war auch eingetroffen.
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Und hier noch das dritte Blatt, auch von v.d.Vlist mit einem Schweden gezogen.
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Hier kann man nochmal gut den Überhang des Blattes auf der linken Bildseite erkennen.
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Auf dem Platz ging es dann
mit weiteren spektakulären
Transporten weiter.
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Der Scania Topline aus der
4er Baureihe hat einen V8
Motor mit 580PS
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Er hatte die 4. Sektion des
Turmes geladen...
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...während der DAF 95 XF
mit der letzten Sektion beladen war.
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Das Highlight war diese
6achs Zugmaschine aus Schwedenstahl!
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Der Scania, ebenfalls aus der 4er Baureihe, transportierte die 67,5t schwere 3. Sektion.
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Ein beeindruckendes Gespann, welches auf deutschen Straßen nur sehr selten zu sehen ist.
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In der sonst so dominanten MAN und Mercedes Schwerlastwelt waren die Holländer mit ihrem Fuhrpark eine willkommene Abwechslung.
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Damit die Zugmaschine besser um die Kurven kommt, ist auch die letzte Achse gelenkt.
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Trotz der knapp 27m langen Röhre hält sich die Gesamtlänge des Zuges in Grenzen. Ein weiterer Pluspunkt der Zugmaschine, da man auf einen Dolly verzichtet werden kann.
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Somit sind nun die letzten Röhren für Anlage 1 geliefert worden.
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Vormontage an dem Maschinenhaus. Der Kühler wurde bereits aufgesetzt.
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Die Treppe zum Turm ist ebenfalls montiert, sodass ein sicherer Aufgang möglich ist.
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Logisch, das in diesen Höhen nur noch mit Sicherheitsgeschirr gearbeitet wird.
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Mehr Platz war an Anlage 1 auch nicht vorhanden.
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Die restlichen Transporte standen an Anlage 2. wie hier die zweite Nabe.
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Die beiden MAN waren
schon zum 2. Mal hier...
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Der Telestapler mit der Hubtraverse für das Maschinenhaus.
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Die Witterungsverhältnisse haben deutliche Spuren an der Kombination hinterlassen!
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Auch der zweite Transport
sieht nicht besser aus.
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Noch ein Schnappschuß auf dem Rückweg.
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Im Gegensatz zu den anderen Transporten sind die Blätter mit je 6,7t eher ein Leichtgewicht.
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Von der Hansastraße aus
konnte man die Zufahrt zur Baustelle in den Pollerweg gut einsehen.
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Blick vom Penter Knapp bei Bramsche über die B68 auf die Baustelle.
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Einige Tage später: Das dritte Turmteil war bereits montiert.
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Der Winter war erneut zurückgekehrt und hatte
etwas Schnee im Gepäck. Man arbeitete sich warm!
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Zwei weitere Röhren mußten noch montiert werden, doch wegen technischer Probleme tat sich vorübergehend gar nichts auf der Baustelle.
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Für mich die Gelegenheit für weitere Schnappschüsse.
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Das Wappen der Stadtwerke Osnabrück ziert inzwischen die Nacelle.
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Der Kühler funktioniert ohne Ventilatoren. Alleine der Rotor und der Wind sorgen später für den nötigen Luftstrom.
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An WEA 2 ruhten die Arbeiten
zu dem Zeitpunkt komplett.
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Die Sektionen sind zum Teil mit Schnee bedeckt.
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Der Vorteil war jedoch, dass durch den Frost der Boden nicht mehr so matschig war.
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Den besten Überblick hatte
man immer noch oben vom Fundament aus.
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Sauber aneinander gereiht. Auch Ordnung hat etwas mit Sicherheit zu tun.
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Wie eine Statue stand der Kettenbagger neben der Anlage.
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Das ein oder andere Museumsstück war auch
noch im Einsatz!
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Trotz Kälte tat die Membranpumpe ihre Arbeit.
Der Grundwasserspiegel mußte immer noch
abgesenkt werden.
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Martin Kock von der DEPO wollte sich dann einen Überblick von ganz oben verschaffen. Seine beeindruckenden Bilder seht ihr im nächsten Teil.