Standortwechsel der Terex/Demag CC 6800


Ich hätte gerne an dieser Stelle noch einige Bilder von den Hüben der Raupenkrane gezeigt, aber leider standen bei den meisten meiner Besuche die Motoren still. Da dieses hier ja auch eine reine Hobbyplattform ist, konnte ich meine freie Zeit nicht immer so einplanen, das man zu den Highlights anwesend war.
Trotzdem gab es dann doch noch eines, nämlich das Verfahren der CC 6800 von einer Anlage zur nächsten. An diesem Tag hatte ich dann auch mal ausreichend Zeit mitgebracht, sodass eine ganze Reihe von interessanten Bildern entstanden ist.

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Blick über das gesamte WEA-Feld. Der Himmel zeigte sich mal freundlich, mal zogen ein paar Regenwolken auf.
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So sah es am Wochenende aus. Einzelblatt-Montage war bei der E-101 angesagt.
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Eigentlich kann die CC 6800 gewichtstechnisch den Rotor komplett ziehen. Manchmal werden die Dinge jedoch anders entschieden.
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Ein paar Tage später wurde der letzte Satz Blätter angeliefert.
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Alles aus einer Hand: Nicht nur Kranarbeiten führt Gertzen für Enercon aus.
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Mit diesem 6achsigen Goldhofer Telesattel können auch schwerere Lasten transportiert werden.
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Gezogen wird er von diesem MAN TGX XXL 6x4. Beide Hinterachsen werden von einem 540PS starkem Motor angetrieben.
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Endlos lang! Die Blätter der E-101 messen rund 48m.
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Ebenfalls 540PS hat dieser MAN. Jedoch ist er mit einer sogenannten Vorlaufachse ausgestattet. Somit ist bei diesem Fahrzeug nur eine Achse angetrieben.
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Doppelpack: Zwei Telekrane unterstützen bei der Vormontage der Baugruppen.
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Blick in die Höhe: Eine neue E-82 dreht fleißig ihre Runden.
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Die neue E-101 wartet noch auf ihre Inbetriebnahme.
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Nachdem auch das letzte Blatt gezogen war, wurde die CC zum Teil abgerüstet.
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Auch Maxikraft setzt zum Transport ihrer Raupe LKW´s von MAN ein.
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Die gut ausgebaute Straße erleichterte das Zurücksetzen in die Baustelleneinfahrt.
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Auch dieser MAN hat 540PS. Er hat jedoch aufgrund seiner 4. Achse ein höheres zulässiges Gesamtgewicht.
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Nicht so häufig findet man diesen TGA mit flacher Fahrerhaus Variante. Sie wird eher im Nahverkehr eingesetzt.
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Ein weiteres Teil vom Hauptausleger wird verladen. Die Reise ist jedoch nur 2,5km lang.
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Der Rüstzustand zum Verfahren ist fast erreicht.
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Kurze Verschnaufpause für den LTM 1160-5.1. Man wartet auf den nächsten leeren Tieflader.
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In der Zwischenzeit fährt die Raupe ein paar Meter vor. Das geht schneller, als den LTM wieder umzusetzen.
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Ganz langsam bewegt sie sich Centimeter für Centimeter vor. Das funktioniert auch per Fernsteuerung.
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Geschafft! Die letzten 2 Gittermastteile müssen noch abgebaut werden.
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Jedes Teil hat feste Anschlagösen zur Aufnahme der Ketten angeschweißt. So ist das Einhängen in Sekunden erledigt.
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Diese Miniraupe ist ein mobiles Hydraulikaggregat. Mit seiner Hilfe werden die Verbindungsbolzen der Gittermastteile gezogen. Das erspart den Vorschlaghammer und schont Mensch und Material.
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Der neue Standort. Hier werden die Auslegerteile wieder abgeladen.
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Wieder unterstützt ein gelber aus dem Emsland bei dem Abladen der LKW´s.
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Der Ballast-Begleiter für den Kran. Dieses Mal wieder ein Stern aus der MP2 Baureihe.
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Das letzte Auslegerteil ist am neuen Standort angekommen.
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Die CC wird zum Verfahren vorbereitet.
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Die Reise beginnt!
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Dieser Wirtschaftsweg muß auch überquert werden.
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Langsamer als im Schritttempo ist die 6800er unterwegs.
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Der Boden ist um diese Jahreszeit glücklicherweise relativ trocken, sodass die Laufwerke kaum einsacken.
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Nanu, da kommt ja noch jemand ganz eilig hinterher gefahren!
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So leise wie eine Raubkatze kommt der Kran nicht daher. Gleich zwei MTU Dieselmotoren mit je 428 PS sorgen für den nötigen Vortrieb!
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Nach einer guten halben Stunde war die erste Überquerungsstelle erreicht.
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Nun kommt wieder der Telelader zum Einsatz.
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Um den Straßenbelag zu schützen wird Sand aufgeschüttet und gleichmäßig verteilt.
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Das Gerät ist mittlerweile eines der wichtigsten Hilfsmittel auf einer WKA Baustelle.
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Die Überfahrt kann beginnen.
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Dank der Raupenlaufwerke wird der Bodendruck optimal verteilt.
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Erst jetzt kommt die wahre Größe der Laufwerke zum Vorschein.
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In rund 5m Höhe hat der Kranfahrer sein Gerät bestens unter Kontrolle.
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Recht zügig und sicher wurde die Straße überquert. Weitere Eindrücke folgen im 4. Teil der Reportage aus Lengerich!